1. Daten und Fakten
Lateinischer Name: Allium sativum
Englisch: Garlic, Französisch: Ail, Italienisch: Aglio, Spanisch: Ajo
Gehört zur Pflanzenfamilie der Lauchgewächse (Lat.: Alliaceae)
Abgeleitet vom althochdeutschen Wort „klioban“ (= „spalten“)
Umgangssprachlich auch Knobi, Chnobli (Schweiz), Knofi, Knowwlich oder Knoflook (Holland) genannt
Mehrjährige krautige Pflanze
Wird zwischen 30 und 90 Zentimeter hoch
Wird weltweit angebaut, stammt jedoch aus Zentralasien
1989 Arzneipflanze des Jahres
2. In der Küche
Charakteristisch für den Geschmack des Knoblauchs ist sein intensiv scharfes Aroma, für welches das schwefelhaltige ätherische Öl Allicin verantwortlich ist. Ebenso schwefelhaltig sind auch die Abbauprodukte, die nach dem Genuss von Knoblauch entstehen und welche über die Lungenbläschen an die Atemluft abgegeben, sowie über die Haut ausgeschieden werden. Sie erzeugen die altbekannte „Knoblauchfahne“. Das Trinken von Milch und die darin enthaltenen Milchsäurebakterien, sowie der anschließende Verzehr von Petersilie sollen den unangenehmen Geruch etwas mildern.
Wer dieses Risiko nicht eingehen, jedoch auch nicht auf den Geschmack des Knoblauchs verzichten möchte, der kann auf Bärlauch oder chinesischen Knoblauch zurückgreifen. Beide verfügen zwar mehr oder weniger stark über den Geschmack des Knoblauchs, der Geruch nach dem Verzehr ist jedoch weniger stark.
Im Handel wird Knoblauch in drei verschiedenen Varianten, dem frischen, halbgetrockneten und getrockneten Knoblauch, angeboten. Für frischen Knoblauch ist typisch, dass er über seinen Knollen einen grünen, lauchartigen Stiel besitzt. Er ist zugleich Anhaltspunkt für die Frische des Knoblauchs: Je frischer das Grün, desto frischer der Knoblauch. Frischer Knoblauch ist weitaus milder im Geschmack als halbgetrockneter oder getrockneter Knoblauch. Für die Zubereitung von Speisen ist daher besonders darauf zu achten, dass man die vergleichsweise milde Würzkraft dieses Knoblauchs an die Gerichte anpasst.
Im Handel wird Knoblauch in drei verschiedenen Varianten, dem frischen, halbgetrockneten und getrockneten Knoblauch, angeboten. Für frischen Knoblauch ist typisch, dass er über seinen Knollen einen grünen, lauchartigen Stiel besitzt. Er ist zugleich Anhaltspunkt für die Frische des Knoblauchs: Je frischer das Grün, desto frischer der Knoblauch. Frischer Knoblauch ist weitaus milder im Geschmack als halbgetrockneter oder getrockneter Knoblauch. Für die Zubereitung von Speisen ist daher besonders darauf zu achten, dass man die vergleichsweise milde Würzkraft dieses Knoblauchs an die Gerichte anpasst.
Beim halbgetrockneten Knoblauch sind das Innenleben, sowie die Außenhaut noch nicht vollständig getrocknet. Anders ist es beim getrockneten Knoblauch. Hier sind sowohl Außenhaut, als auch die Umhüllung der einzelnen Zehen komplett eingetrocknet. Der Geschmack des getrockneten Knoblauchs ist weitaus intensiver als der des frischen Knoblauchs. Bei der Verwendung in der Küche sollte bei der Dosierung daher darauf geachtet werden, die Menge entsprechend zu reduzieren. Des Weiteren enthält getrockneter Knoblauch oftmals, oder zumindest nach einiger Zeit der Lagerung, einen grünen Kern. Dieser sollte vor der Verwertung unbedingt entfernt werden, da er Speisen aufgrund seines stark bitteren Aromas komplett verderben kann.
Bei allen Knoblauchsorten gilt:
Die Schärfe des rohen Knoblauchs verschwindet beim Kochen. Beim Braten dürfen die Zehen nicht verbrennen, sonst schmecken sie bitter.